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Page gracieusement réalisée par l'Atelier Cycles Boss www.sonnefraud.fr pour contribuer au rayonnement culturel de l'Art des émaux exprimé par une artiste passionnée.

Mise à jour 18 décembre 2012.

  

Ingeborg MARTIN

                          "Bibliografie"

Die Fertigkeiten des Emaillierens und der künstlerischen Gestal­tung erwarb ich mir über viele Jahre in zahlreichen Symposien und Lehrgängen bei weltweit anerkannten Emailkünstlern im In- und Ausland.


So arbeitete ich in den Künstlerwerkstätten Erfurt, Keczkemét (Ungarn), im Emaillierwerk "Alliance" in Genk (Belgien) und in der "Europäischen Akademie für Bildende Kunst" in Trier (Kera­mik, Siebdruck, Radierung).


Mit meinem Mann unternahm ich viele, oft monatelange Rei­sen, insbesondere in die Türkei bis in die touristisch unbekann­ten Regionen der Ostürkei. Die Welt der Archäologie, die Schätze der Antike und die Schönheit der Natur haben mein Weltbild geprägt und nach dem Tod meines Mannes habe ich durch ein Seniorenstudium an der Universität Trier im Bereich Archäologie und Kunstgeschichte meine Kenntnisse noch ver­tieft. Hierdurch wurde mir auch die Möglichkeit geboten, an den Vorbereitungen zu einer Grabung in Ostanatolien teilzu­nehmen.


Unzählige mitgebrachte Skizzen schlummern in den Schub­loden und wollen bearbeitet und umgesetzt werden. Dann wird Erlebtes, Gesehenes und Gehörtes sich erneut in Bildern wie "Hellas", "Orient", "Agamemnon" oder aus der klassischen Musik wie "Missa Solemnis", "Nocturne" und· "Requiem" wieder finden.


Heute lebe und arbeite ich in Burg im schönen Ambiente und der stillen Abgeschiedenheit des Schlossparks von Schloss Burg an der Mosel hoch über dem Fluß im vor mehr als hundert Jahren erbauten Gärtnerhaus.


  

Geboren wurde ich in Coswig bei Dresden im Haus meiner Großeltern direkt an der Elbe, aber aufgewachsen bin ich in einem kleinen Ort an der Neisse. Nachdem die Wirren des Krieges und die Nachkriegszeit alle Berufs- und Zukunftspläne zunichte machten, führte mich der Zufall 1956 an die Mosel. In Trier traf ich meinen zukünftigen Mann, den Maler und Grafiker Conrad Martin und war bis zu seinem Tod 1996 mit ihm verhei­ratet.


lm gemeinsamen Atelier gingen wir künstlerisch jeder einen eigenen Weg - Conrad Martin als Maler, ich in der Kunst des Emaillierens. Von dieser uralten Kunst war ich sofort fasziniert.